Ihre Familienradreise in Apulien

 

Das Wichtigste in Kürze

  • 7 Übernachtungen in Familienzimmern oder 3-Bett-Zimmern mit Frühstück
  • Gepäcktransport
  • Etappen/Tag: zwischen 15 und 31 km
  • Höhenmeter/Tag: keine nennenswerten Steigungen
  • Schwierigkeitsgrad: 1/5
  • Empfehlung: ab ca. 8 Jahren
  • Anreise: Flughafen Brindisi

 

Radeln, wo der Stiefel endet

Ganz im Südosten Italiens, genau auf dem Stiefelabsatz, liegt die Halbinsel Salento: zu drei Seiten vom Meer umschlossen und von südlicher Sonne beschienen. An den Küsten warten beschauliche Fischerorte, im Landesinneren Gemüsefelder, Weinberge und uralte Olivenhaine. Diese ländliche, gemächliche Region ist wie gemacht für unsere Familienradreise. Sie radeln auf wenig befahrenen Nebenstraßen und das ebene Gelände verlangt nicht nach sportlichen Höchstleistungen, sodass Kinder ab ca. 8 Jahren die Etap­pen problemlos meistern. Mit Ausnahme des Ankunftstages verbringen Sie immer zwei Nächte in derselben Unterkunft – mal ein Bed & Breakfast, mal ein Agriturismo. Damit Sie unbeschwert unterwegs sind, haben wir auch den Gepäcktransport für Sie organisiert.

Zu Gast bei Mamma Anna

Am vierten Tag geht es Richtung Castrignano de’ Greci. Dort besichtigen Sie vielleicht die historischen Wasserspeicher, mit deren Hilfe sich die Menschen in dieser sonnenreichen Gegend früher versorgten. Auch die Burg in Corigliano d’Otranto ist einen Besuch wert. Ziel des Tages und Unterkunft für die nächsten zwei Nächte ist ein ländliches Anwesen mit stilvollen Zimmern bei Galatone. Es gehört den Eltern von Carlo Cascione, dem Mitbegründer unseres Partnerunternehmens Salento Bici Tour. Im Garten dürfen die Gäste frisches Gemüse ernten und an Tag Fünf kocht Mamma Anna mit allen, die möchten, fürs gemeinsame Mittagessen apulische Spezialitäten, z.B. die ohrenförmige Pasta Orecchiette oder eine Pizza aus Kartoffeln (Vorausbuchung, Entgelt).

 

Die Kinder kochen mit oder spielen im großen Garten mit Pool. Anschließend machen Sie sich auf den Weg nach Galatina und besuchen die Kirche Santa Caterina mit ihren farbenfrohen gotischen Fresken. Energie für die Rückfahrt geben ofenwarme Pasticciotti, mit Creme gefüllte apulische Gebäckstücke.

Zwischen Oliven und Natursteinen

Olivenbäume säumen die Strecke an Tag Sechs, und immer wieder stehen am Wegesrand Pajare, kleine, runde Natursteinhäuser. Die nächsten beiden Nächte, welch ein Glück, verbringen Sie in Gallipoli. Bei den griechischen Kolonisten hieß das Hafenstädtchen einst nicht umsonst Kallipolis, schöne Stadt. An Tag Sieben spielt das Meer die Hauptrolle: Immer entlang der Küste erreichen Sie das Naturschutzgebiet Porto Selvaggio, ein herrliches Fleckchen Erde zum Baden und Entspannen. Zurück in Gallipoli schlendern Sie noch einmal durch die Altstadt oder besichtigen die unterirdische, historische Ölmühle Frantoio Ipogei, wo die Arbeiter früher monatelang unter der Erde schufteten. Am nächsten Tag werden Sie nach Lecce zurückgefahren – wer sich noch nicht vom Salento trennen mag, verlängert den Urlaub hier, in der Barock-Hauptstadt des Südens, oder bleibt einfach direkt in Gallipoli.

Slow Travel: immer mit der Ruhe

„Slow Food“ heißt eine in Italien begründete und inzwischen weltweit bekannte Bewegung, die sich für einen achtsamen und regional ausgerichteten Umgang mit Lebensmitteln stark macht. Ähnliche Grundprinzipien gelten laut deutschem Zukunftsinstitut für den Begriff Slow Travel: „Das Tempo drosseln, Qualitätserlebnisse anders wahrnehmen, wirklich genießen statt nur Eindrücke sammeln (...).“ Eine Beschreibung, die bestens auf die Familienradreise Apulien zutrifft. Denn die Tourenführung, die Begegnung mit Familienmitgliedern unserer italienischen Partner und die Wahl der empfohlenen Zwischenstopps bedeuten, mit Ruhe und allen Sinnen zu entdecken, wo man reist.

Preis p. P. ab 600 €/7 Übernachtungen inklusive Frühstück.

 

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